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Archiv - 2007

Anlässlich des Neujahrsempfanges der Stadt Bad Sooden-Allendorf, erhielt der VfH-BSA den Bürgerpreis des Jahres 2006.

Bürgerpreis 2006

Foto: C. Dahlmann, c/o BSA-Kurier 1/2007

Zum Gruss »Das Hessenlied«

Foto der Urkunde und Plakette

Bürgerpreis 2006

Foto: C. Dahlmann

Auf dem Foto ist oben links noch die Autogrammkarte des Teams abgebildet. Sie zeigt alle acht Personen der heutigen Gruppe von »Allendorf bei Nacht«.

Für Sehbehinderte der Text der Urkunde:

Urkunde

für langjährige, ehrenamtliche Tätigkeiten
zum Wohle und Ansehen der Stadt
verleihen die Stadt Bad Sooden-Allendorf
und die VR-Bank Werra-Meissner

dem
Verein für Heimatkunde

den Bürgerpreis des Jahres 2006.

Anmerkung:
Anlässlich der Verleihung des Bürgerpreise ein Auszug aus dem Bericht im BSA-KURIER 1/2007:
... Erstmals wurde in diesem Jahr ein Team geehrt. Den Bürgerpreis 2007 erhielten die Initiatoren der historischen Stadtführung "Allendorf bei Nacht", die seit September 2004 mit ihren Veranstaltungen nicht nur das Stadtbild bereichern, sondern mehr als 1000 Besuchern und Gästen im vergangenen Jahr die Stadtgeschichte Bad Sooden-Allendorfs mit historischen Ereignissen und Anekdoten nahebrachten ... und weiter:
... In seiner Laudatio betonte Bürgermeister Ronald Gundlach zur Entscheidung der Jury: "Der Bürgerpreis 2007 gebührt dem Team um "Allendorf bei Nacht" nicht nur für ein besonderes ehrenamtliches Engagement sondern auch für ein unbeschreibliches Feedback von Bürgern und Gästen der Stadt für eine unglaubliche Darstellung unserer Stadtgeschichte" ...

Zweiter Vortragsabend unserer Reihe zur Stadtgeschichte:

Vortragender war Gerfried Hopf, BSA. Sein Thema: "Gastronomie und Beherbergungsbetriebe" Allendorf in den Sooden 16. Jahrhundert bis Neuzeit.
Der Vortrag war im 1. Sole-Badehaus und der Raum war fast voll. Herr Hopf hatte Bildmaterial dabei und zeigte an oft bekannten und heute veränderten Gebäuden, wie sich die Gastronomie in unserer Stadt entwickelt hat.

Es waren wieder die Hintergrundinfos, welche auf Sitten und Gebräuche bis zur Gerichtsbarkeit behandelt wurden. Der Weinanbau in Allendorf auch und der Handel und Schmuggel damit wurde angesprochen. Eingegangen wurde auch auf das Bierbrauen, Transport sowie auf grosse Kellergewölbe, die heute noch vorhanden sind.

Mit der anschliessende überlautstarke Diskussion war das kleine Solebadehaus überfordert. Über viel Bekanntes hat die heutige Generation noch Beziehungen.

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes.

Zum Jahresende wurde nun vom Amtsgericht bestätigt, dass der Verein zur Erhaltung des Gradierwerkes und der Verein für Heimatkunde, beide BSA, nun ein gemeinsamer Verein sind.
Über den neuen Mitgliederbestand und die erweiterte Vereinssatzung, werden bei der nächsten Vorstandssitzung im Monat April Einzelheiten öffentlich gemacht.

Der bisherige Vorstand wurde, bis auf kleine Änderungen bei den Beisitzern, wieder im Vereins-Amt bestätigt.

Ab dem 01.Januar 2007 wird der Jahresbeitrag auf 7,00 EUR angehoben (einstimmig beschlossen).

dietrich LentzUnser Vereinsmitglied Dietrich Lentz wurde für 30 Jahre Vereinsmitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt.

Herzlichen Glückwunsch, sagt auch an dieser Stelle, der "Verein für Heimatkunde e.V. Bad Sooden-Allendorf."

Zum Schluss folgte noch der Vortrag von Gerhard Rademacher zum Thema " Allendorf" die Festung im Werratal von 730 bis 13. Jahrhundert.
Der Termin in Verbindung mit unserer Jahreshauptversammlung war unglücklich gewählt. Wegen der fortgeschrittenen Zeit, es war bereits 10:30 Uhr geworden, hat G. Rademacher abgebrochen und wird den 2. Teil des Vortrages an einem anderen Termin nachholen. Vielleicht wird er dann alles noch einmal in einem Vortrag zusammenfassen. Das Thema verdiente es!

Einen kurzen Abriss über diesen Vortrag folgt nach der Wiederholung.

BuchvorstellungDer Reisejournalist und Fotograf Fred Lange präsentierte sein Buch "Salz." Ort der Präsentation war das Museums-Segelschiff "Rickmer Rickmes" im Hafen an den Landungsbrücken.

Das Modell vom Gradierwerk (steht im Salzmuseum) und einige Stücke Dornstein, wurden heute in einer Tagesaktion von Uwe Friederich und Heribert Friese nach Hamburg gefahren. Dort werden die Exponate im Hamburger Hafen (Landungsbrücken) auf einem alten Segelschulschiff welches als Museum dient, für vier Wochen ausgestellt. Ein Ereignis auf das wir als VfH-BSA kurzfristig reagiert haben. Vor allem auch eine gute Gelegenheit den VfH-BSA weiter bekannt zu machen.

BuchvorstellungDa das Thema "Salz" uns berührt, Textauszug aus dem Flyer zum Buch (Uwe Friederich) ...
Titel Salz von Fred Lange, ISBN Nr.:978-3-7243-1002-0, Großformat, 160 Seiten durchg. bebildert. "Wie Salz Landschaft, Kultur und Geschichte der Menschheit prägt: In seinem prachtvollen Bildband stellt Reisejournalist und Fotograf Fred Lange die traditionellen Methoden der Salzgewinnung vor und beichtet von besonderen Menschen an außergewöhnlichen Orten in den Salzabbaugebieten der Erde- von der Salzwüste Boliviens nach Hallstatt und zu den Salzgärten am Atlantik. Auf Karawanenwegen reiste er zu den abgelegensten Salzoasen der Sahara und bis zu den Salzseen im Herzen Asiens."

Segelschiff
als Museum
»Die Rickmer Rickmes«
(zwei Ansichten)
Rickmer Rickmes

Unsere Vortragsreihe zur Stadtgeschichte. Dieser Vortrag war wieder an unserem Versammlungsort im 1. Sole-Badehaus.

Vortragende war Frau Heidrun Kruse, BSA. Ihr Thema: "Fachwerk" Schmuckmotive und deren Bedeutung.
Der Raum war bis auf den vorletzten Stuhl besetzt. Es hat sich herumgesprochen. Für die anschliessende rege und überlautstarke Diskussion war das Badehaus viel zu klein.
Alles auch ein Zeichen dafür, dass fast alle Vereinsmitglieder die fotografierten Motive selbst mehr oder weniger kannten. Neu war u.a. dann, was Frau Kruse über den Ursprung und der Bedeutung einiger Schmuckmotive vorgetragen hat.

Wie seit dem vergangenen Jahr auch in der Öffentlichkeit bekannt, ist der VfH-BSA massgeblich an den Ausgrabungsarbeiten an der St. Crucis-Kirche beteiligt. Unsere beiden Vorsitzenden, Uwe Friederich und Gerhard Rademacher haben das ganze Jahr über viel Freizeit dafür eingesetzt und auch fotografiert.

Einige Fotos der Ausgrabungsstätte:

Beschreibungen zum Umfeld, zu Gerätschaften und den Gebeinen folgen!

An diesem Abend konnten das Team von "Allendorf bei Nacht" den 2500-ten Teilnehmer begrüssen.
Einzelheiten Text und Bild unter: der 2500. Teilnehmer

Unser Jahresausflug zum Kali-Bergwerk nach Heringen.

Der Aufstieg
Alle Fotos: © Uwe Friederich / Bildbearbeitung - hs -

Weitere Fotos auf einer extra-Seite.

150 Symbolfiguren aus ganz Hessen waren zum Empfang beim Hess. Ministerpräsidenten geladen. Wir sind mit dem Bus des Stadtmarketings nach Wiesbaden in das Biebricher Schloss gefahren.
Nach Vorlage der Einladung konnten wir uns im 1. Stock eines Seitenflügels umziehen und uns mit Wasser oder Kaffee stärken. Danach ging es 1 Stockwerk tiefer zur Aufstellung.

Sortiert nach Weinköniginnen, Obstköniginnen wie z.B. Apfelwein, Apfel, Kirsch, Spargel oder Kürbis.
Dahinter alle anderen wie z.B. Dietemann, Uhlenfänger, Zisselköniginnen und andere.

Punkt 14 Uhr wurde die Tür zur Ratunde geöffnet. Dort werden vom Ministerpräsidenten auch die Staatsgäste empfangen. Es ist die Gute Stube Hessens. Man betritt den Raum und gibt seine Einladungskarte ab. Die Person wird angekündigt und darf zum Ministerpräsidenten vortreten und eventuell ein Präsent übergeben. Ein Foto wird gemacht und man geht zur Seite.

Nach der Letzten Symbolfigur hält der Ministerpräsident seine Ansprache. Danach dankte die Hessische Weinkönigin dem MP für die Einladung. Anschließend Aufstellung zum Gruppenfoto. Dann werden die Türen zu den Seitenflügeln des Schlosses geöffnet und man kann sich am Buffet bedienen.
Es gab Gulaschsuppe, Laugenbrezel, Kuchenhäppchen und Kanapees. Zum Nachspülen wurden Säfte, Kaffee, Wasser sowie ein Rot- und ein Weiswein aus den Staatsweingütern angeboten.

Um 16 Uhr haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht und sind um 19:10 Uhr wieder hier angekommen.

Textbeitrag: Uwe Friederich

Empfang beim hessischen Ministerpräsidenten
Foto: © Hessische Staatskanzlei / Pressedienst (Erhard Blatt)

Personen auf dem Foto (von links):
Pechmarie "Melanie Höftmann" - Goldmarie "Viktoria Markus" - Frau Holle "Britte Jacobi" - "MP Roland Koch" - Salzträgerin "Ramona Höftmann" - Salzträger "Uwe Friederich"

 
Foto: © Hessische Staatskanzlei / Pressedienst (Erhard Blatt)

Das HR-Fernsehen rief öffentlich die Hessischen Bürger dazu auf, aus ihrer Umgebung Personen zu benennen, die sich aus ihrer Sicht die Bezeichnung Held des Alltags verdient haben.

Im Wiesbadener Kurhaus wurden 25 Personen (a. Gruppe) als "Helden des Alltags" vom HR-Fernsehen in einer Veranstaltung, in der es auch um Spenden ging, vorgestellt.
Quelle der folgen Fotos und Zitate: © HR-Fernsehen (Bildbearbeitung H-Schulte)

Wir zitieren Ausschnitte aus dem Interview von "Herbert Stettinius" mit der Moderatorin (Reihenfolge):

-hs-

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Letzte Änderung: 16/08/2009 - 22:03 Uhr