Bei den historischen Daten und bei anderen Eckpunkten, greife ich bei Erklärungen auf die statistischen Daten der Stadt Bad Sooden-Allendorf zurück, wie sie allgemein zur Verfügung stehen und auch anderweitig publiziert worden sind.
Das Foto (rechts) zeigt das "Kurtheater (Kino)"; dieser Ort ist quasi ein indirekter Mittelpunkt, viele Wege führen daran vorbei und ein Treffpunkt ist dieser Ort auch noch.
Hier können Sie sich, ohne nervende Werbung, in Worten und einem sich ändernden Galeriebereich, umfassend über die Kurstadt "Bad Sooden-Allendorf" an der Werra informieren. Vor allem: Sie gewinnen einen echten Eindruck von diesem kleinen Soleheilbad (es soll zur Spitzengruppe deutscher Soleheilbäder gehören), der nicht durch eine vorteilhafte Darstellung hochgepusht ist.
Ein Beispiel ist schon das linke Foto. Es zeigt den Turm des Södertores von der inneren Seite des ehemaligen Salzwerkes. Als Blickfang die beiden Uhren. Ob nun das frühe Frühjahr oder der späte Herbst - es ist Mittagszeit.
Dieses Gebäude, im Jahre 1705 gebaut, wird nicht nur wegen seiner leicht barocken Bauart so häufig fotografiert. Der vermutlich meistbesungene und damit weltbekannte Brunnen vor dem Tore ist es weiteres und beliebtes Fotoobjekt.
Ich möchte ihnen zwanglos meine Heimatstadt Bad Sooden-Allendorf aus privater Sicht, mit Informationen und in Bildern vorstellen.
Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, ausser in meinem eigenen Galeriebereich, sich durch Virtuelle Stadtrundgänge, die ich mit dem Verein für Heimatkunde-BSA anbiete, sich zusätzlich über den Kurort in Textbeiträgen und in Bildern zu informieren.
Wie in manchen Kurorten auch, sind in Bad Sooden-Allendorf, Sole und Badeeinrichtungen eng miteinander verknüpft.
Herausragendes Kennzeichen von Bad Sooden-Allendorf, ist immer noch das Gradierwerk. Üblicherweise sieht man Abbildungen nur aus östlicher Sicht, also wie sie sich dem Besucher von der Bahn, oder der B27 aus, bietet.
Es ist das letzte Gradierwerk #5, von ehemals 14 dieser Gewerke; es wird aber auch über bis zu 22 Gradierwerke diskutiert.
Der Mittelpunkt war und ist immer auch der alte Kurparkbereich. Das Kurmittelhaus mit dem Sole-Bewegungszentrum sollte es werden, wurde aber von Anfang an, wegen der fehlenden Aussenanlagen in diesem Randbereich nicht als Mittelpunkt angenommen.
Nun ist das auch Vergangenheit. Im Sommer 2006 wurde eine Erweiterung abgeschlossen und in diesem Gesamtkomplex gibt es dann die »Werratal-Therme«, zu deren Einzugsbereich auch ein Teil des Gradierwerkes gehört.
Das eigentliche Zentrum, das es ja so nicht gibt, bleibt schon von der Umgebung her mit "Weinreihe" (Foto rechts) zum Sitzen und Flanieren, der Bereich um das alte Kurmittelhaus mit dem liebevollen Beinamen "Feldherrnhalle", gibt es so nicht mehr. Ab dem Jahre 2007 (Sommer) steht an dieser Stelle ein neuer Gebäudekomplex welcher als Musik- und Kongresshalle dienen wird. Daneben liegend natürlich auch der Musikpavillon, welcher erhalten geblieben ist.
Das jetzige Kurmittelhaus liegt am Rand des Kur-Bereiches und bildet ab dem Jahre 2006 dann einen Gesamtkomplex mit der "Werratal-Therme". Dieses Gelände grenzt leider direkt (ca. 30m) an die Bahnlinie und die Bundesstrasse B-27. Zu beachten ist aber, dass der Kurpark den alten und neuen Kurbereich, quer durch den Ort indirekt miteinander verbindet.
Dieser Gesamtkurbereich wird zusätzlich durch zwei Strassen in Nord-Südrichtung unterteilt (das Foto links aussen ist seit 2006 Vergangenheit), wovon eine, die Rosenstrasse, wieder einmal und nun in Richtung Süden zur Einfahrt offen, die Durchfahrt aber gesperrt ist.
Zur Mittagszeit kann man wirklich in Ruhe auf den akzeptablen Bänken sitzen. Das gilt vor allem auch für den neben der Rosenstrasse liegenden "Schwanenteich" und weiter dann den sehr kleinen Rosengarten (liebevoll auch Rosarium genannt).
Dort steht auch, wie direkt am nebenstehenden Gradierwerk, eine der weithin bekannten Soodener Baumelbänke
- hs -
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Letzte Änderung: 21/08/2009 - 18:55 Uhr