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Fotos von der angedachten und im neuen Glanz herausgeputzten dörflichen Durchgangsstrasse sind, im Sinne des Autors, noch nicht möglich.
Es gibt nichts zu zeigen was nach meinem Verständnis immer noch nicht (Frühjahr 2006) als Dorferneuerung wirklich sehenswert ist und einen "ins Auge fallenden" Eindruck vermittelt. Sauberes Grün, offizieller Blumenschmuck, wird es nicht mehr geben! Anwohner, ihnen sei Dank, bemühen sich vereinzelt dem abzuhelfen.
Leider werde ich meine Aussage, dass es Bilder von der zurückgebauten Durchgangsstrasse geben wird, in der angedachten Form nicht halten können. Ich hatte irrtümlich Vorstellungen von "Unser Dorf soll schöner werden" im Kopf, wie ich es von anderen Orten kenne.
Das wird es in Oberrieden/Werra, ohne Pessimist zu sein, offiziell so nicht geben.
Um das abzuschliessen, nun drei Fotos.
Wie sagte doch ein Kurgast im Stadtteil Sooden, "... die Stadt rechnet mal wieder mit dem Eigen-Engagement der Einwohner", was sich ja auch auf Oberrieden übertragen lässt. Nur - da verweise ich auf die allgemeinen Informationen über Oberrieden.
Stand: 2002-09-05 |
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Siehe Anmerkung Tunnelkopf |
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Der Eisenbahn-Tunnel (Schürzeberg) und damit auch der eindrucksvolle Tunnelkopf an der Nordseite, wurden zwischen den Jahren 1872-1876 gebaut. Als Steinmaterial für die Portale soll heimischer Buntsandstein verwendet worden sein. Quelle: Wolfgang Koch sen.† / Oberrieden (mündlich übermittelt)
Bekannt ist, dass z.B. im 19. Jahrhundert die Tunnelköpfe der Eisenbahnlinie zwischen Trier und Köln aus Sandstein errichtet wurden.
Diese Tunnelköpfe haben ein ähnliches Aussehen wie das nördliche Tunnelportal am Schürzeberg-Tunnel beim ehemaligen Bahnhof Oberrieden. Das südliche, einfachere Portal, ist weniger interessant.
Da der Sandstein aus den Kyllburger Steinbrüchen in ganz Deutschland gefragt war, ebenso die Kunst der dortigen Steinmetze, kann da durchaus eine Verbindung bestehen. "Unser" nördlicher Tunnelkopf ist somit nichts Besonderes. Solche Tunnelköpfe wurden, fast baugleich, doch in diesem Zeitraum auch an anderen Orten gebaut.
Siehe dazu z.B. Steinmetzzeichen am Turm der "Kirche St. Crucis" in Bad Sooden-Allendorf für weitere spezielle Infos.
- hs -
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Letzte Änderung: 18/08/2009 - 23:17 Uhr